Tag 15 - In der Stadt am Douro

Bahnhof Ähnlich, wie wir es in den letzten Tagen schon mehrfach erlebt haben, ist es morgens erst einmal neblig trüb; vermutlich zieht der Nebel nachts vom vergleichsweise kalten Atlantik herein.
Also besichtigen wir zunächst die Oberstadt, die jedoch mehr den Eindruck einer Geschäftsmetropole als den einer historischen alten Stadt macht.
Im alten Bahnhof finden wir dann doch noch etwas ausergewöhnliches: typisch portugiesische Kacheln in Form riesiger Bilder.
Am Mittag hat es aufgeklärt, wir sind wieder unten am Fluss und beschließen, aufs Wasser zu gehen; alle paar Minuten legt hier ein Boot ab, aber alle bieten das gleiche:
die 6-Brücken-Tour dauert knapp eine Stunde und führt einmal flussauf- und abwärts an der Skyline der Stadt vorbei.
Nichts Besonderes - muss man aber wegen der schönen Aussicht unbedingt gemacht haben.
Schifffahrt
Duorofluss Am Nachmittag gehen wir (auf der oberen Ebene der Brücke) nach Vila Nova de Gaia, der Stadt auf der Südseite des Duorofluss; dort liegen alle Portweinkellereien.
Wir machen eine Führung mit, lernen so auch, dass der Portwein eigentlich ein Wein-Brandy-Verschnitt ist (!); jetzt wissen wir auch, warum der Portwein oft so furchtbar süß ist.
Am Abend sind wir zurück in Porto, genießen das Treiben am Fluss vor der Skyline der alten Häuser und der Brücke.

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