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In der Nacht hat es stark geregnet, am Morgen ist es zwar wieder trocken, aber die Berge sind nicht zu sehen.
Dennoch ist die Fahrt in den Yoko NP interessant, denn immer wieder treibt der Wind die Wolken auseinander. Am Emerald Lake machen wir einen Spaziergang, fast 1 1/2 Stunden läuft man um den See. Die Farbe des Wassers mag zwar weniger beeindruckend sein als bei Sonnenschein, dafür riechen die Wälder ganz stark nach den dort wachsenden Bäumen und Sträuchern. |
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| Am Mittag sind wir in Field, der einzigen Siedlung im Park. Hier wurden früher die Züge umgespannt,
weitere Lokomotiven wurden vorgespannt, um die Passhöhe zu schaffen. Heute werden hier immer noch Güterzüge abgefertigt, denn zum Pass führt nur ein Gleis hinauf; dabei hat die Strecke mehrere Kehren in Tunnels, an einer Stelle kann man den Zug dreimal sehen - gleichzeitig, denn die Lok kommt oben heraus, bevor der letzte Wagen unten eingefahren ist. |
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Wieder einmal ist eine der Sehenswürdigkeiten abseits des Highway (noch) nicht erreichbar,
die Schäden des Winters sind zu groß, die Zufahrtsstraße ist gesperrt;
laufen könnte man, aber es sind 10 km einfache Strecke - das schenken wir uns. So erreichen wir Banff früh am Nachmittag, gerade zeigen sich am Himmel die ersten blauen Stellen. Nur eine Stunde später haben wir herrlichstes Wetter und gehen im Ort ausgiebig spazieren. |
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