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Übernachtet haben wir heute direkt am Eingang zum Nationalpark, in Volvano Village; so konnten wir auch am Morgen, die Sonne ging gerade über den Regenwolken der vergangenen Nacht auf, zum großen Krater. Rund um den Vulkan dampfte es; wie man uns versicherte, war das aber kein vulkanischer Dampf, sondern nur Regenwasser, das in die Spalten der Erde eingedrungen war und jetzt durch die Wärme des Bodens dampfend wieder hervortrat. Ein stilles, aber sehr beeindruckendes Bild. |
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| Nun stehen wir endlich am Rand des Kilauea, einem aktiven, aber ruhigen Vulkan; Sein Boden, immerhin 7 km im Durchmesser, hebt sich durch das nach oben drängende Magma pro Jahr fast einen halben Meter. Im Hintergrund ein "Krater im Krater", allein dieser noch 1 km im Durchmesser; und darin wiederum ein Loch von ca. 200 m Durchmesser, aus dem Wasserdampf und Schwefelgase entweichen. |
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An mehreren Stellen führen die Wanderwege bis zum Grund des Hauptkraters; gut erkennt man dort die unebene Beschaffenheit des Kraterbodens, ein Zeichen für immerwährende Bewegung. Genauso gut erkennbar aber auch die Pflanzen, die selbst diesen kargen steinigen Grund erobert haben und dank der "Fußbodenheizung" und des auf 1000 m Seehöhe regelmäßigen Niederschlags hier gut gedeien. |
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| Auf der Straße, die am Kraterrand entlang führt, kann man nur ein Stück entlang fahren; dahinter ist die Durchfahrt gesperrt, seitdem der innere Krater wieder Schwefelgase austreten lässt. Jedoch reicht es, um "querab" zum inneren Krater dessen Dampfsäulen zu beobachten - gerade am Morgen, wenn die Sonne von der Seite darauf scheint, könnte der Ausblick nicht schöner sein.- |
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Viele kleinere Sehenswürdigkeiten auf der "Crater Rim Road"; darunter auch diese beeindruckende Lavaröhre, die dadurch entsteht, dass zuerst die Lava an der Oberfläche abkühlt; dadurch bildet sich die Decke, unter der die Lava zunächst weiter fließt. Wenn dann später der Lavastrom am Berg zum Stillstand kommt, fließt die Lava aus der Röhre ab und hinterlässt den Tunnel. |