Tag 4 - Landschaft der Toskana

Toskana Abgesehen vom Tag des Chianti ist die Toskana eher landwirtschaftlich genutzt; das Hügelland rund um Siena ist sehr fruchtbar, bietet ständig neue Ausblicke.
Unser erster Stopp ist das Kloster "Abbazia di Monte Oliveto"; idyllisch an einem Hang gelegen, lädt die Anlage zum Spazierengehen (bitte in Stille) ein.
Die Klosterkirche steht allen Besuchern offen; die Anlage aus dem 14.Jahrhundert ist auch heute noch das lebendige Zentrum des gleichnamigen Ordens.
Auch Montalcino liegt (wie viele bedeutende Dörfer) auf einem Hügel und wird durch eine Festungsanlage geschützt.
Hier spüren wir erstmals ein wenig von dem touristischen Rummel, der hier wohl im Sommer (und vor Corona auch im Frühjahr) herrscht.
Jedes zweite Haus der schmalen Hauptstraße lädt zum Verkosten und zum Kauf des hier angebauten Brunello-Weins ein.
Montalcino
Montepulciano Weiter geht es über Pienza nach Montepulciano, das touristische Highlight der Region; den schönsten Blick bekommt man schon während der Anfahrt.
Der Ort zieht sich kilometerweit auf dem Bergrücken; wir laufen gefühlte 100 Höhenmeter, kehren letztlich um, bevor wir die oberste Kirche erreichen.
Wir haben heute 4 Stunden im Auto gesessen, sind aber auch 4 Stunden an den verschiedenen Zielen auf den Beinen gewesen - das spürt man auch, da ist ein schattiges Café eine gute Entscheidung.