Tag 3 - Die Amalfi-Küste

Ravello Heute geht es an die Amalfiküste, erste Eindrücke und Informationen für die weitere Urlaubsplanung gewinnen.
Bereits auf der kurzen Fahrt dorthin erreichen wir das Dorf Ravello; es liegt auf 300 m Höhe über der Küste, von hier geht es später in Serpentinen ans Meer.
Im Ort besichtigen wir die maurische "Villa Rufolo", berühmt für ihre Gartenanlage und dem fantastischen Ausblick, den man von dort auf die Küste des Golf von Salerno hat.
Die Küstenstraße "Amalfitana" ist berühmt und berüchticht zugleich; erst 1850 fertiggestellt, waren die Dörfer früher nur per Schiff erreichbar, die Straße ist aber dem heutigen Verkehr weder von der Menge noch von den Abmessungen her gewachsen.
Für die 30 km bis Positano brauchen wir über 1 1/2 Stunden; meist hat man rechts (Felswand) und links (Gegenverkehr) nur 20 cm - und da quetschen sich die Motorroller an den Autos vorbei. Begegnen sich zwei Kleinlaster oder muss der Linienbus um eine der engen Kurven, staut es sich auch schon mal.
Amalfitana
Positano Ich bin froh, das Auto in Positano in einer Parkgarage abstellen zu können; hätten wir dort keinen Platz gefunden, wätten wir die ganze Strecke ohne Pause zurück gemusst.
Zu Fuß geht es steil hinab ans Meer; die Bucht ist voller Menshen, die sich auf dem kleinen Kiesstrand drängeln, daneben pausenlos Wassertaxis, die ihre Passagiere ein- und aussteigen lassen.
Das muss man erlebt haben, denn das ist irgendwie typisch für Italien; doch länger als 2 Stunden bleiben wir hier nicht - wir müssen ja die Straße auch noch zurück.