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Noch vor Sonnenaufgang verlässt unser Boot den Hafen, fährt ostwärts eine Stunde an der Küste entlang, dann eine weitere Stunde übers offene Meer. Dann erreichen wir Klein Curacao, nur 2 qkm groß, unbewohnt, mit einem langen Sandstrand und türkisfabigem Wasser. Hier bekommen wir Frühstück und Mittagessen, können faul in der Sonne liegen oder Schwimmen und Schnorcheln gehen. |
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| Wir machen uns natürlich auf den Weg, die Insel zu erkunden: am alten verlassenen Leuchtturm vorbei geht es zum Oststrand, der rauhen Seite des Atlantik. Hier liegen nebeneinander mehrere Schiffswracks, manche halb auf der Seite liegend, andere aufrecht als ob sie von einer großen Welle auf den Strank gehoben wurden. Die meterhohe Gischt lässt erahnen, welche Kräfte hier bei Sturm wirken ... |
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Beim Schnorcheln an den Felsen sieht man viele Fische; ob die Bilder etwas geworden sind, muss ich mir zuhause erst noch in Ruhe ansehen. Pünktlich vor Abfahrt unseres Schiffs erscheinen Riesenschildkröten, die gemächlich die Felsen abweiden. Alle 2..3 Minuten tauchen sie auf, um Luft zu holen - dabei entstand dieses Bild. Auf der Rückfahrt sind wir uns einig: "der schönste Strand von Curacao ist gar nicht auf der Hauptinsel, sondern auf Klein Curacao." |