Tag 5 - Die Südküste

Baby Beach Heute sind wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs; das Netz an Buslinien ist gut ausgebaut, bringt uns schnell und preiswert "überall" hin.
Dort, wo unsere Jeep-Fahrt am Tag zuvor endete, gibt es den angeblich schönsten Strand von ganz Aruba, den "Baby Beach"; dieser ist unser erstes Ziel des Tages.
Genau genommen ist es kein Strand, sondern eine hufeisenförmige Lagune, mit breitem Sandstrand, flachem Wasser, ohne Wellengang, ...
Nur ein kurzer Fußmarsch entfernt, einmal um die Landspitze, beginnt die "Nordküste" mit ihrem starken auflandigen Wind, der die Wellen meist mit voller Wucht gegen den Fels schlagen lässt.
Aber auch hier findet sich ein großer Sandstrand, der Wind ist genauso stark, die Brandung aber weit ruhiger; dort sind zahlreiche Kitesurfer unterwegs - wir haben einmal fast 20 dieser Lenkschirme gleichzeitig gezählt.
Kitesurfer
Charlies Bar Auf dem Rückweg müssen wir in San Nicolas den Bus wechseln; wir nutzen die Umsteigezeit, laufen durch den (eigentlich unansehnlichen) Ort, treffen so auch "Charlie´s Bar".
Diese steht in jedem Reiseführer als Ort der Kuriositäten; in der Bar gibt es wohl keinen Quadratzentimeter Wand mehr, der nicht mit irgend einem Souvenirzugehangen ist.
Auch die Menschen dort pflegen des Charme dieser fast 80 Jahre alten Kneipe - das Kauderwelsch aus Englisch, Spanisch, Niederländisch und Papiamento versteht wohl außer den Einheimischen niemand.