Tag 4 - Arubas Nordküste

Brandung Wir nehmen uns einen Mietwagen, wollen einmal die Insel erkunden; da es an der Nordküste aber überhaupt keine Straßen gibt, muss es ein Geländewagen (4x4 mit Diff-Sperre und 25 cm Bodenfreiheit) sein.
Die Küstenlinie ist schroff, fast überall fällt das Land mehr als 10 m steil ins Meer ab - beste Voraussetzungen für eine gigantische Brandung.
Für die ersten 15 km Küstenpiste brauchen wir über 2 Stunden reine Fahrzeit.
Mehr und mehr dominieren riesige Kakteen das Landschaftsbild, Bäume sieht man hier kaum mehr. Bei Ayo liegen bis zu 10 m große "Murmeln" zu einem Berg aufgetürmt; das kann man auf einem Rundweg erkunden, ein wenig "Kraxeln" und "Kriechen" inklusiv.
Am Nationalpark "Arikok" müssen wir die Küste kurz verlassen, um zum Parkeingang zu kommen; dort gibt es die einzige asphaltierte Straße, ein Info-Center, einen Becher Kaffee.
Felsen
Kakteen Unter dem Gipfel des Arikok liegt ein Kakteenwald; auch dorthin gelangt man nur mit dem Geländewagen, wir sind hier ganz allein.
Ein gut ausgebauter Rundweg führt in einer halben Stunde durch den Wald; schöne Fotos zu machen ist ganz schwer, wenn man inmitten dieser Landschaft steht.
Die Fahrt endet an der anderen Inselspitze und den dortigen Stränden; hier kommen wir morgen noch einmal hin, jetzt geht es erst einmal über Hauptstraßen an der Südküste zurück.