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Über Nacht hat es wie vorhergesagt zugezogen, wir rechnen mit Regenschauern im Laufe des Tages; außerdem war gestern ein Fahrtag,
da treten wir heute kürzer und erkunden Langøya, die Insel, auf der auch unser Quartier liegt. Zunächst umrunden wir die Südspitze der Insel, von dort haben wir einen tollen Blick auf die Lofoten und einen nicht so tollen auf die immer zahlreicher heran ziehenden Wolken. |
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| Weiter geht´s an die Westküste, das offene Meer; hier sind die Berge wieder schroffer, auch ist es deutlich kühler als an der dem
Festland zugewandten Ostküste. Die wenigen Menschen hier leben sehr "dezentral", es gibt kaum Dörfer; touristisch ist dies Niemandsland, wir finden den ganzen Tag kein einziges Hinweisschild auf z.B. ein Cafe. Am Mittag gehen wir einen der wenigen markierten Wanderwege, bekommen so noch mehr Frischluft in die Lungen; der Ausblick (Wetter ist egal) entlohnt für den Aufstieg. |
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Tatsächlich regnet es am Nachmittag, wir kehren wieder in unser Appartment zurück; wir haben hier ca. 60 m2 für uns allein,
großzügig und doch gemütlich, an den Wänden hängen zahlreiche Ölgemälde - in der Familie gibt es jemanden mit künstlerischer Ader. Spät am Abend kommt die Sonne kurz wieder raus; der Wohnraum ist lichtdurchflutet - um 22:30 Uhr dank Mitternachtssonne. |