Tag 7 - Lofoten (Tag 1)

A Über die Lofoten zieht sich eine Panoramastraße, die E10; wir werden in den Tagen hier immer wieder Teile dieser Straße fahren und so die größeren Inseln der Lofoten kennenlernen.
Los geht´s im Süden auf der Insel Moskenesøya; unser erstes Ziel heißt Å; schon auf der Fahrt haben wir so viele postkartenreife Motive gesehen, das würde den Rahmen dieses Reiseberichts sprengen.
Was gibt es über Å zu sagen: so stellt man sich die Lofoten vor: rot-weiße Häuschen, ein Restaurant und Cafe auf der Brygga (dem ehemaligen Bootsanleger), dahinter die steil aufragenden Berge.
Wir fahren nur wenige Minuten weiter und kommen nach Reine; dieser Ort zieht sich weit in einer geschützten Bucht; aber ansonsten ist auch hier alles "typisch Lofoten" - nur das Wetter ist untypisch gut.
Der letzte Stopp auf Moskenesøya ist in Fredvang, hier gibt es einen tollen Sandstrand; das Wasser ist hier an der offenen Westküste allerdings bitterkalt.
An den Bergen rundum kann man beobachten, wie die kalte Seeluft beim Aufsteigen Wolken bildet, die hinter dem Lofotenkamm gleich wieder in sich zusammenfallen.
Reine
Nusfjord Weiter geht´s auf die Insel Flakstadøya, auf dem Heimweg machen wir einen Abstecher nach Nusfjord; der Fjord ist nur 1 km lang, aber an seinen Ufern ragen die Wände teils senkrecht nach oben.
In Nusfjord gibt es einige alte Häuser (das Dorf hat max. 100 Einwohner), im Hafen liegen drei Segelschiffe (jedes gut 10 m lang), mehr Platz ist hier auch nicht. Dazu ein Rorbuer, das sind die kleinen roten Häuser am Hafen, die zu Apartments ausgebaut sind.
Die Uferpromenade von Nusfjord (die heißt wirklich so) ist keine 50 Schritte lang.