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Morgens zeigt sich Trondheim von seiner (für die ganze Westküste) typischen Seite: es regnet leicht. Also machen wir keinen letzten Spaziergang mehr, verbummeln den halben Vormittag und fahren dann zum Hafen; so sehen wir unser Schiff einlaufen. Das Verladen der Autos (in der Reihenfolge, in der sie später wieder von Bord gehen sollen) zieht sich - doch irgendwann ist auch das geschafft, von uns aus kann´s losgehen. |
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| Ähnlich wie Oslo liegt auch Trondheim tief in einem Fjord und somit vor der rauhen See geschützt;
deshalb braucht das Schiff über 2 Stunden (bei fast 30 kmh), um auf die offene See zu gelangen.
In dieser Zeit hat das Wetter umgeschlagen, wir verbringen diese Zeit nur auf Deck. Was wir zwischenzeitlich aber schon gemerkt haben; Hurtigruten hat sich in den letzten 15 Jahren stark gewandelt; heute hat man sich voll und ganz auf den Kreuzfahrtpassagier und seine Erwartungen eingestellt - wir kannten das noch anders. |
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Hurtigruten fährt diese Route nach Fahrplan (wie ÖPNV), deshalb kommt es täglich 2x zum Begegnung mit einem Schwesterschiff,
das in Südrichtung unterwegs ist (immer morgens und abends). Diese Schiffsbegegnung gelten als Highlight und Ritual, werden auch über Bordlautsprecher angekündigt; zuerst grüßt das nordgehende Schiff mit dreifachem Horn-Signal, dann antwortet das südgehende Schiff ebenso. Wir sind inzwischen auf dem 65.Breitengrad, Sonnenuntergang ist hier kurz nach Mitternacht, Sonnenaufgang um 2 Uhr; das Foto der Schiffsbegegnung entstand gegen 22 Uhr. |