Tag 13 - Ans "Ende der Welt"

Muxia Ein wenig weiter westlich geht es von Santiago aus schon noch, und das werden wir heute erkunden.
Die Fahrt endet zunächst in Muxia, einem Fischerhafen am Atlantik; hier steht eine große Kirche direkt am Meer auf den Klippen, hier ist auch eines der "Enden" des Jakobswegs.
Für uns ist es lediglich das Ende einer 10-tägigen Fahrt durch Spaniens Norden, immer Richtung Westen.
Etwas weiter südlich steht der Leuchtturm von Fisterra oder Finisterre, dem "Ende der Welt".
Auch hier können sich Pilger einen letzten Stempel in ihr Pilgerbuch eintragen lassen, mit dem Symbol des Leuchtturm und der Angabe " km 0.0" dabei.
Wir beobachten die doch zahlreichen Wanderer, die hier das letzte Foto ihrer Reise zu Fuß machen, und fahren dann weiter.
Faro de Fisterra
Fisterra Strand Und ja, es gibt ihn doch noch, den weißen Sandstrand in einer großen Bucht in Nordspanien.
Nach fast zwei Wochen, in denen wir immer wieder Felsküste und kleine eingebettete Buchten mit oft nur 20 m Küstenlänge gesehen haben, präsentiert sich Fisterra mit einem kilometerlangen Strand feinsten weißen Sands.
Bei 20 Grad und herrlichem Sonnenschein verbringen wir hier den Nachmittag, fahren abends zurück nach Santiago.

zurück | vor