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Unsere Reiseroute führt uns wieder landeinwärts; den ersten Stop legen wir in Lugo ein. Diese Stadt hat eine Besonderheit, die wir uns unbedingt ansehen wollen: eine komplett erhaltene Stadtmauer aus der Römerzeit (3.Jhdt.). Und wo sonst derart alte Bauwerke weder berührt geschweige denn betreten werden dürfen - hier ist es anders, die Stadtmauer ist begehbar, man kann die ganze Altstadt umrunden. |
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| Weiter geht es nach Süden, wir fahren in die Berge. Auf rund 1300 m Höhe erreichen wir in Cebreiro wieder den Jakobsweg, hier steht die älteste Pilgerkirche, die bis heute erhalten ist. Die Anzahl Pilger hat gegenüber Santo Domingo weiter im Osten schon deutlich zugenommen - viele gehen eben nur ein Stück des Jakobsweg, oft nur die letzten 100-200 km vor Santiago. |
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Am Nachmittag erreichen auch wir Santiago de Compostela, beziehen unser Quartier in der Altstadt und ziehen zu Fuß los. Die Pilger fallen gar nicht so auf - es sollen ca. 500 / Tag sein, die hier ankommen; die meisten bleiben aber nur einen Tag und fahren/fliegen dann heim - der Weg ist das Ziel ! Abends werden wir in der Tapasbar mehrfach von Gleichaltrigen angesprochen, ob wir auch "gelaufen" sind; warum eigentlich - es heißt doch Wall"fahrt" ? |
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