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Wieder einmal wechseln wir das Quartier, die Tagesetappe ist gerade einmal 100 km.
Auf halbem Weg liegt Segesta, einer der bedeutenden griechischen Orte im alten Sizilien;
wir besuchen den besterhaltensten großen Tempel und die Ruinen der auf dem Nachbarhügel erbauten Stadt.
Beim Aufstieg zur Stadt kommen wir ganz schön ins Schwitzen:
100 Höhenmeter bei 28 Grad wären kein Problem, aber die Sonne steht Anfang Juni sehr steil (75 Grad). |
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Am frühen Nachmittag erreichen wir Erice, ein malerisches Bergdorf oberhalb der Stadt Trapani;
wegen der schönen Aussicht und der erwarteten niedrigeren Temperaturen haben wir diesen Standort gewählt.
Die mittelalterlichen Gassen sind natürlich Fußgängerzone, dennoch fährt gelegtlich einer der Bewohner
mit seinem Auto durch; gut, wenn man hier einen Kleinwagen hat.
Als dann aber einer mit seiner C-Klasse hier durchkommt (das ist immerhin die Hauptstraße),
läuft die Ehefrau vorweg und räumt Werbeaufsteller und Postkartenständer beiseite. |
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Von der Burg Erice aus beobachten wir ein Naturschauspiel:
Der Wind weht vom Meer, kein Problem, wo er auf flaches Land trifft.
Erice aber steht als einzelner Berg an der Küste, da muss der Wind aufsteigen und bildet Wolken;
diese fallen kurz danach über dem warmen Land wieder in sich zusammen.
Da wir uns auf über 700 m Höhe befinden, können wir uns das von oben ansehen ! |
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