Tag 5 - Ragusa

Ragusa Ibla von oben Die Lage von Ragusa lässt sich am besten von oben erkennen: die Altstadt, die 1693 durch das Erdbeben zerstört und danach wieder aufgebaut wurde, liegt auf einem Hügel, die Neustadt, die beim Wiederaufbau parallel dazu angelegt wurde, auf dem Hügel gegenüber.
Das bedeutet: 300 Stufen hinauf in die Neustadt, nur um die Altstadt von oben zu sehen.
Auch Ragusa hat einen Dom, der Platz davor ist wohl der einzige Punkt, wo sich einem ein Panorama bietet - ansonsten scheint die Stadt nur aus Ecken, verwinkelten Gassen und vor allem aus Treppen zu bestehen.
Selbstverständlich hat Ragusa mehr zu bieten: seine barocken Fassaden, den schön angelegten Garten mit Blick ins Tal, die Menschen, die in dieser historischen Kulisse ihr tägliches Leben leben.
Ragusa Dom
Ragusa am Abend Wir sind am Wochenende in Ragusa und geraten eher zufällig in die Feiern zu einem lokalen Helden aus dem Mittelalter, St.Georg dem Märtyrer.
Schon am Abend der Ankunft haben wir das Feuerwerk gehört, heute Abend ist die ganze Stadt auf den Beinen; eine Prozession mit einer Figur des Helden durch die engen Gassen steht zwar im Programm, aber bei den Menschenmassen ist kaum ein Durchkommen.
(Das Foto entstand, bevor sich der Domplatz füllte)

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