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Unser Ziel ist heute eine Region, in der durch ein Erdbeben 1693 ganze Städte dem Erdboden gleichgemacht,
danach aber von den Einwohnern umgehend nach dem damaligen Stil wieder aufgebaut wurden.
So präsentieren sich die Orte heute in feinstem sizilianischen Barock. Die erste Stadt, die wir erreichen, ist Noto; das wohl bekannteste Gebäude ist die Kathedrale, viele weitere Gebäude zeugen vom damaligen Wohlstand der Region. Die allein 17 Kirchen der Altstadt haben wir nicht alle besichtigt ! |
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| Zu jeder dieser Städte, die alle in einem Tal etwa 20 km landeinwärts liegen, gehörte bald schon auch ein Stadtteil am Meer;
damals wohl wegen Fischerei und Handel, heute mehr zum Wochenendvergnügen der Einwohner. Obwohl Samstag Nachmittag ist, ist es am Strand von Marina di Modica fast menschenleer; hier ist wohl nur am Sonntag und in den Sommerferien etwas los. |
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Auf der Weiterfahrt kommen wir noch durch Modica; diese Stadt unterscheidet sich stark von Noto.
Wo dort der Wiederaufbau streng rechtwinklig erfolgte, musste sich hier die neue Stadt ins enge Tal und an die Hänge
der Monte Iblei einfügen. Entstanden ist eine verwinkelte Großstadt, in der man sich als Autofahrer kaum zurecht findet, in der den Fußgänger aber hinter jeder Ecke eine weitere Überraschung erwarten kann. Zum Abend erreichen wir Ragusa, das wir morgen erkunden werden. |
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