Tag 18 - Zum Kejimkujik ("Keji") Nationalpark

Der Abfluss des Mersey aus dem Nationalpark Im Landesinneren von Nova Scotia gibt es einen Nationalpark, der gleichzeitig immer schon auch Wohnsitz eines lokalen Indianerstamms gewesen ist.
Dieser Park hat ausgedehnte Wälder und Seen und bietet, zumindest im Sommer, vielfältige Freizeitangebote; jetzt allerdings sind wir fast allein auf den Spazierwegen. Auch das Wetter zeigt sich an diesem Tag von seiner launischen Seite, es bläst ein heftiger Wind, der es (noch) schafft, die Wolkendecke immer wieder mal aufzureißen.
Am hintersten Ende des Parks sind wir dann ganz allein; als wir auf den Parkplatz einbiegen, verscheuchen wir eine Gruppe Rehe, die dort weidet.
Als wir später zurückkommen, ist zumindest eines der Tiere auch wieder da, und mir gelingen zahlreiche Aufnahmen aus der Nähe.
Reh am Straßenrand
Bäume in bunten Farben Für den berühmten "Indian Summer", die intensive Färbung des Laubs und speziell des Ahorn, sind wir 1...2 Wochen zu früh hier; seit Tagen jedoch beobachten wir, wie sich einzelne Bäume oder auch einzelne Zweige verfärben.
Man kann sich kaum vorstellen, wie das aussehen mag, wenn dann der ganze Wald in diesen intensiven Farben leuchtet; wir begnügen uns mit einzelnen bunten Flecken und der Vorstellung davon -
ein passender Abschluss des letzten Ausflugs.