Tag 13 - Cape Breton National Park

Küstenlinie im Cape Breton Nationalpark Die die gängige Empfehlung lautet, den Nationalpark auf dem Cabot Trail an einem Tag komplett zu umfahren und sich dabei die schönsten Stellen durch kürzere Stopps anzusehen. Wir aber haben mehr Zeit, planen deshalb, den Park einmal an der Westküste, an einem anderen Tag an der Ostküste zu erkunden.
Die ersten Ausblicke auf die atemberaubende Landschaft und die Streckenführung geben uns recht, hier sollte man sich Zeit lassen.
Uns bleibt so vor allem auch Zeit für die eine oder andere auch längere Wanderung, z.B. den Skyline Trail mit gut 2 Stunden Gehzeit. Auf diesem Weg soll man mit hoher Wahrscheinlichkeit Elchen begegnen, seltener auch Adler beobachten können.
Wir haben Pech, vielleicht sind die Tiere aber auch einfach nur schlauer - wer läuft schon freiwillig bei 25 Grad und kräftiger Sonne in der Mittagszeit durch die Natur (und findet das dann auch noch großartig).
Blick vom Skyline Trail
Wasserfall im Cape Breton Nationalpark Am Nachmittag lassen wir es ruhiger angehen; es gibt ja noch so viele weitere Dinge zu erkunden.
Ob Sumpfgebiet, uralte Wälder oder kleine Wasserfälle - jetzt haben wir die Zeit, die die anderen Urlauber nicht haben.
So verbringen wir den Rest des Tages im Park, fahren erst im letzten Tageslicht zurück - und kommen morgen sicher auf der anderen Route wieder.