Tag 11 - Der Fundy Nationalpark

Sumpfgebiet, hier Wetlands genannt Unser erstes Ziel heute ist der Fundy Nationalpark, den wir nach gut einer Stunde erreichen.
Nur wenige Kilometer hinter dem Eingang beginnt die erste kurze Wanderung, denn der Park zeigt stark unterschiedliche Landschaften, und die wollen zu Fuß erkundet werden.
Dieses Gebiet wird Wetlands genannt, doch wollte man hierher zur Tierbeobachtung (Biber, Woche) kommen, müsste man ganz früh am Morgen schon auf den Beinen sein.
Die Küstenregion des Parks beeindruckt durch dichte Wälder, die dann abrupt aus bis zu 100 m Höhe ins Meer abfallen.
Auch hier erreicht man die schönsten Stellen nur durch ausgedehnte, teils mehrtägige Wanderungen; ein wenig von dieser Schönheit bekommen aber auch wir zu Gesicht.
Küstenlinie im Fundy Nationalpark
Die Hopewell Rocks, vom Meeresgrund aus gesehen Wir fahren weiter zu den Hopewell Rocks; hier zeigen Ebbe und Flut, welche Kraft das Wasser hat.
Über viele Tausende Jahre wurden die Felsen an der Flutlinie stärker ausgewaschen, es ergibt sich die "Flowerpot" genannte Form.
Bei Ebbe weicht das Wasser weit zurück, jetzt darf man auf dem Meeresboden, der sonst 10 m unter Wasser liegt, spazieren gehen. Wir haben Glück, am Nachmittag ist gerade Ebbe.