Tag 2 - Niagara: Wasser und noch mehr Wasser

Kanadische Fälle (horseshoe falls) Die Niagarafälle muss man gesehen haben, wenn man schon mal in der Gegend ist -
auch wenn sich rund um das Naturschauspiel in den letzten Jahren sehr viel Kommerz in Form von Hotels aller Größen, Restaurants aller Qualitäten und Entertainment fragwürdiger Art angesiedelt haben.
Beeindruckend sind die Fälle von der kanadischen Seite aus gesehen - wie lästert doch das Internet:
die US-Amerikaner können nicht einmal die eigenen Wasserfälle von USA aus sehen !
Ein Highlight ist die Bootsfahrt in die Gischt der "donnernden Wasser" hinein; da bleibt kein Auge trocken, geschweige denn der kleinste Fetzen Kleidung. Also besser gleich mit kurzer Hose und Sandalen erscheinen.
Dass es während der Bootsfahrt anfing zu regnen, hat erst einmal keiner mitbekommen;
die Einheimischen freute es, denn es war der erste Regen des Sommers, während die Touristen nass von Bord gingen und die Kleidung bis abends nicht richtig trocknete.
Maid of the mist
Niagara on the Lake Trotz des immer stärkeren Regens fuhren wir noch nach Niagara-on-the-lake, einem kleinen Städtchen, das sich äußerst fotogen herausgeputzt hat. Die Fahrt entlang der Schlucht des Niagara ist spektakulär, bietet zudem mehrere interessante Stopps.
Angekommen, flüchteten wir vor den Wassermassen in ein Kaffeehaus, bekamen dort den besten gebrauten Kaffee der ganzen Reise; die Kleidung aber war schon wieder durch nass.