Tag 6 - Auf nach Maui

Nach 4 vollen Tagen auf Oahu wird es Zeit, sich auf die Nachbarinsel zu begeben (der Rückweg führt uns ja noch einmal nach Waikiki). Insel-Hopping geht wie Busfahren; mindestens jede Stunde fliegt Hawaiian Airlines die größeren Flughäfen an. Die Buchung aus Deutschland geht nur über ein Reisebüro - Hawaiian verlangt online eine US-amerikanische Kreditkartenadresse. Der Abflug von Oahu ist spektakulär, dnen man fliegt direkt an Waikiki Beach und dem Diamond Head Crater vorbei.

Unser Hotel auf Maui liegt - wie allgemein üblich - an der Südwestseite der Insel (wegen der vorherrschenden Windrichtung). Wir haben uns hier in die gleiche Hotelkette eingebucht, das Aston Maui Resort ist eine schöne weitläufige Anlage. Unser Zimmer liegt direkt am Meer - aber davon später.

Am Nachmittag erkunden wir die nähere Umgebung, d.h. die nur 20 km lange Südwest-Küste. Erster Stop ist an einem Strand, an dem in den 60er-Jahren Hippies ihre Feste, manche Promis gar ihre Hochzeiten gefeiert haben sollen. Heute erinnert nichts mehr daran - aber der Strand ist sehr schön, am Ende der Bucht erheben sich schützende Felsvorsprünge. Auf dem Meer sieht man einen fast versunkenen Vulkan (Molokini) - nur sein Rand schaut in Hufeisenform aus dem Wasser.

Am Ende der Straße dann La Perouse Bay - eigentlich hätten wir mit dem Mietwagen gar nicht bis hier hin gedurft. Aber das ist typisch amerikanisch - sobald die Straße keine zwei Spuren mehr hat, ist es zu gefährlich ! Dabei war die Zufahrt zur Bucht asphaltiert und ca. 4 Meter breit - das reicht für einen Ausschluss der Versicherung. Erstmals fahren wir durch ein Jahrhunderte altes Lavafeld, ein Vorgeschmack auf das, was uns eine Wcohe später erwarten wird.