Tag 3 - Oahu´s Ostküste

### Auf geht´s zur Inselerkundung - heute zunächst gegen den Uhrzeigersinn die Ostküste entlang bis in den hohen Norden.
Der erste Stopp liegt jedoch noch in Sichtweite des Hotels: ein seit Jahrtausenden erloschener Vulkan.
Der Krater kann durch einen Tunnel befahren werden, vom Parkplatz aus geht es in gut 30 Minuten auf den Kraterrand -
von wo aus man einen atemberaubenden Blick über ganz Waikiki und Honolulu bis nach Pearl Harbor hat.
Ach ja: bereits hier (und auf der gesamten Weiterreise) sieht man keine japanischen Touristen mehr - die bleiben in Waikiki.
Die nächste Anlaufstelle liegt aber jetzt wirklich an der Ostküste - Sandy Beach.
Ein wunderschöner kilometerlanger Strand, aber es wird wegen der Strömung dringend davon abgeraten, ohne "Brett" ins Wasser zu gehen.
Dafür kann man die Einheimischen beobachten, wie sie sich um jede Welle bemühen - 10 Meter vom Strand entfernt.
Danach geht die Fahrt die Ostküste hinauf, von Bucht zu Bucht, linkerhand die Berge teils in Wolken, aber am Strand doch immer Sonnenschein.
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### Waimea Valley liegt bereits an der Nordküste, ist aber noch von den feucht-warmen Winden begünstigt.
Hier wurde in einem naturbelassenen Tal ein Großteil der einheimischen Flora und Fauna zusammen getragen -
ein netter Spaziergang nach der Autofahrt; und am Ende des Tals lockt ein natürlicher Pool.
Das absolute Highlight der Nordküste sind aber die Wellen, die dort nach Tausenden Kilometern über den offenen Pazifik auf Land treffen.
Bereits bei schwachem Wind türmen sie sich zu 3 bis 4 Meter hohen Kämmen auf, was die Surfer der gesamten Gegend und viele Schaulustige anlockt.
Bei knapp 30 Grad in der Sonne lädt dieser Strand zum Verweilen ein - der Uferzone sieht man die gefährliche Strömung regelrecht an.
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### Wir haben versucht, die Surfer zu zählen, die sich dort auf dem Wasser befanden - es müssen wohl an die 50 gewesen sein.
Minütlich löst sich dann einer aus der Gruppe, meint, die perfekte Welle gefunden zu haben, und versucht diese zu "reiten".
Vom Strand aus lässt sich das gut beobachten, auch wenn sich die besten Wellen bereits weit draußen brechen.
Hier müssen wir unbedingt an einem der nächsten Tage noch einmal herkommen !