Tag 14 - Pamplona, aber nicht wegen des Stierkampfs

### Von Jaca fahren wir nach Nordwesten durch Valle de Roncal, kommen so nach Ochagavia.
Hier ist kein Durchkommen, fast selbstverständlich lotst man uns auf einen der großen Besucherparkplätze.
Heute (am Samstag) ist hier das jährliche Mittelalterfest (was wir nicht wussten):
Gänse werden durchs Dorf getrieben, viele traditionelle Handwerksberufe sind in den alten Häusern zu sehen,
und am Markt waschen die Frauen die Kleidung im Fluss, während andere ihre traditionellen Speisen anbieten.
Am Nachmittag erreichen wir Pamplona, unser Hotel liegt 30 Minuten Gehzeit vom Zentrum entfernt.
Da in Spanien die Uhren sowieso erst nach 17:00 Uhr wieder anfangen zu ticken, schlendern wir durch die malerischen
und bunten Gassen - und geraten prompt in das nächste Mittelalterfest.
Gegen Abend wird es immer voller, kaum mehr ein Durchkommen, wir flüchten auf den großen Platz der Stadt.
###
### In den Seitenstraßen reiht sich Tapas-Bar an Tapas-Bar, wir nehmen einfach Platz.
Unser Spanisch reicht nicht für eine Bestellung, aber mit Händen und Füßen ist das kein Problem:
man drückt uns einen Teller in die Hand, wir bedienen uns von den Tabletts, die Bedienung schreibt mit, was wir verzehren;
am Ende die Überraschung: Sattessen für zwei Personen kostet nur 14 Euro.