
	Die Orgelpfeifen von Ille-sur-Tet sind heute unser erstes Ziel, liegen sie doch direkt an der Straße, die in die Berge führt. Wind und Regen formen den Kalkstein sehr schnell, die Orgelpfeifen entstehen durch eine schützende Deckschicht. Hier lässt man sein Auto einfach stehen und geht zu Fuß - verlaufen kann man sich nicht, und ist dennoch fast allein.


Nach kurzer Fahrt erreichen wir noch am Vormittag die zweite Sehenswürdigkeit dieser Region, Prieure de Serrabone. Auf der Anfahrt kann man erstaunt feststellen, wie schnell man in kaum erschlossene Regionen gelangt, wenn man das Tal verlässt. Am Ende ein Kloster, das noch heute ie Ruhe und Einsamkeit förmlich ausstraht - wie ruhig mag es hier vor Jahrhunderten gewesen sien.


	Bereits mittags erreichen wir unser Tagesziel, Vernet-les-Bains, haben dort in einem Hotel ein Zimmer für den Abend gebucht. Jetzt jedoch fahren wir ein Dorf weiter, stellen unser Auto in Casteil ab und laufen ! Unser Ziel heißt Saint-Martin du Canigou und liegt 300 Meter über dem Ort; der Aufstieg ist sehr steil, Besichtigung und Ausblick entschädigen aber voll.