Tag 18 - Unwetter in der Trockenzeit

### In der Nacht wütet ein Unwetter in der Wüste; wir hören den Regen auf das Dach prasseln und den Wind heulen.
Am nächsten Morgen ein schreckliches Bild: über 100 der mühsam angepflanzten Bäume sind entwurzelt.
Mit schwerem Gerät schafft das Resort ein wenig Ordnung - wenigstens ist man hier technisch auf alles vorbereitet.
Und dann ist er da - der Fluss, den es hier noch gestern nicht gab !
Wir sitzen im Resort fest, denn bei 1 Meter Wassertiefe kommt nur noch der Versorgungstruck aus Alice durch;
zwei Stunden später, nachdem er abgeladen hatte, war das Wasser weiter gestiegen und auch der Laster muss ausharren.
Wie gut nur, dass wir nicht "irgendwo", sondern in einem Resort festsitzen - mit allen Annehmlichkeiten.
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### Die Natur ist stärker - das müssen wir alle schnell erkennen.
Es ist kein Trost, dass es hier normalerweise nur im Februar ein paar Tage regnet - jetzt ist November und es schüttet.
Der Resort-Chef tröstet uns, die Straße sei meist nach 3...4 Tagen (!) wieder passierbar.
Solange muss die Weiterreise warten, man kommt ins Gespräch mit den anderen Reisenden;
beim Bier stellt sich heraus: die jungen Männer kommen aus unserem Nachbardorf im Landkreis Erlangen-Höchstadt !