
	Der Canyon ist im Verlauf von Jahrmillionen aus dem Fels heraus gewaschen worden; da es außer den heftigen und kurzen Regengüssen im Winter keine Niederschläge gibt, ist das Gestein aber nicht verwittert. Das erklärt die außergewöhnliche Kulisse mit ihren senkrechten Felswänden.


Der leichtere Weg führt am Grund des Canyon bis an sein Ende. Dort befindet sich nur eine Steilwand, ein wenig Grün, aber kein Fluss oder Billabong. Wir sind einfach zu weit weg vom Meer, als dass die Regen spendenden Wolken regelmäßig bis hierher kämen.


	Später am Tag machen wir uns auf den steilen Wanderweg, der oben am Krater entlang führt; auf der einen Talseite hin, auf der anderen zurück - an ein paar Stellen haben die Parkranger ein wenig geholfen. Wie nah man der Abbruchkante kommen mag, bleibt jedem selbst überlassen.


Der Ausblick ist gigantisch - und wir können ihn genießen, denn es war gar nicht so anstrengend wie gedacht. Mag es daran liegen, dass wir einen diesigen Tag erwischt haben ? Was soll´s - wir haben alles gesehen; morgen geht´s zurück nach Alice und übermorgen weiter nach Singapore ...