Tag 4 - Durch die Wetlands zum Kakadu NP

### Wir fahren am Morgen zurück, fast bis an die Vororte von Darwin, biegen dann nach Osten ab und gelangen so in die Wetlands.
Diese Gegend hat ihren Namen daher, dass die große Regenzeit (Februar bis April) das Land bis zu 8 Meter unter Wasser setzt;
fließt das Wasser dann im Mai/Juni wieder ab, entsteht eine üppige Vegetation.
Leider wandern mit dem Wasser auch viele Krokodile flussaufwärts und bleiben in der Trockenzeit im Binnenland;
davon konnten wir uns am Adelaide River gleich selbst überzeugen.
Der Kakadu National Park ist so groß, dass wir beschlossen haben, an zwei verschiedenen Stellen des Parks je zwei Nächte zu bleiben.
So lassen sich die Sehenswürdigkeiten ohne große Fahrerei am besten erkunden.
Unser erstes Quartier ist die Kakadu Lodge, eine wunderschöne Parkanlage mit verstreut liegenden Häusern.
Am großen Swimming-Pool, der auch noch durch eine Zeltplane überdacht und so vor der Sonne geschützt ist, halten wir es gut aus;
auf der Wiese stolzieren, Enten, Gänse, Pfauen und Kakadus.
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### Viel kann man rund um die Lodge nicht tun - die nähesten Sehenswürdigkeiten sind doch 40 km entfernt, ebenso der Ort Jabiru.
Der Spaziergang am Nachmittag zum nahe gelegenen Wasserloch ("Billabong" auf australisch) ist sehr schön;
dann aber eine Vielzahl von Warnschildern: in diesen Wasserlöchern leben Krokodile, schon das Betreten des Ufers ist gefährlich.
Auf dem Rückweg sehen wir eine Herde Känguruhs auf der Wiese bei Einbruch der Dunkelheit.