Tag 7 - Hurtigruten in Trondheim

Skyline Trondheim Trondheim laufen wir nach dem Frühstück an, diese Nacht haben wir sehr gut geschlafen, nicht ein mal mehr die Anlegemanöver in den kleinen Häfen mitbekommen. Drei Stunden bleiben wir jeden Tag in einem Hafen, heute ist es diese letzte größere Stadt an der Westküste.
Für die Pauschalreisenden wird eine Besichtigung organisiert - na, das kann man allein besser, schließlich sind es nur 10 Minuten bis ins Zentrum. Und mit einem guten Reiseführer sowie weiteren Informationen aus dem Internet ist das alles doch kein Problem.
Der Dom in Trondheim ist mehr als sehenswert - und auch der Eintritt ist gerechtfertigt. Laufend werden von Mönchen historische Erläuterungen angeboten, an verschiedenen Stellen im Dom in verschiedenen Sprachen. Warum nur sind die alten Kirchen im Innern alle so dunkel ?
Trondheim selbst ist aber auch ganz nett; wir finden ein Straßencafe, in dem Einheimische sitzen und in aller Ruhe die Zeitung lesen. Kaum möchte man wieder auf´s Schiff - doch heute lockt das große Mittagsbuffet, das gibt mindestens 5 Gänge !
Nokaros-Dom
Hinter den Inseln Den ganzen Nachmittag fahren wir zwischen kleinen Inseln hindurch, die zum Teil kaum aus dem Wasser ragen. Das also meinte der Reiseleiter - Kreuzfahrer müssen über die offene See, nur die "Postschiffe" müssen natürlich alle paar Stunden einen kleinen Hafen anlaufen.
Gegen Abend müssen auch wir auf die offene See; eine Stunde lang kommt der Wind von der Seite, das Schiff macht spürbare, aber nicht unangenehme Rollbewegungen. Da zeigt sich dann doch, dass ein 120 m langes Schiff eine sehr angenehme Art der Reise ermöglicht.