Tag 2 - Oslo (Innenstadt) zu Fuß

Fußgängerzone in Oslo Früh sind wir auf den Beinen, denn das Schiff läuft in den langen und immer enger werdenden Oslofjord ein. Da bleibt kaum Zeit für eine Tasse Kaffee in der Cafeteria an Bord.
09:30 - das Schiff legt pünktlich an; binnen einer halben Stunde sind wir von Bord.Unser Hotel liegt zentral, so früh können wir gar nicht einchecken.aber die Ausrüstung für einen ersten Stadtbummel liegt im Auto griffbereit.
Also geht gleich los durch die Fußgängerzone vom Bahnhof bis zum Schloss, von da im Bogen zum Rathaus und zur Tourist-Info.
Wir halten Ausschau nach "Kaffeebrauerei", das sind Cafe´s, die findet man an jeder zweiten Straßenecke - aber für wie fast alles zahlt man mindestens die Hälfte mehr als in Deutschland.
Die Kaffebrauerei mit der schönsten Aussicht finden wir schließlich am Hafen unterhalb des Rathaus, direkt an der Akersbrygge, dem alten Hafenviertel. Die alten Speichergebäude sind heute in trendige Boutiquen und schicke Restaurants umgewandelt.
Nun setzt auch noch Regen ein - wenigstens können wir inzwischen im Hotel einchecken .
Hafenviertel Akersbrygge
Festung Akershus Später am Nachmittag besuchen wir dann doch noch Akershus, die Festung oberhalb des Hafens. Leider schließt sie außerhalb der Saison schon um 16:00 Uhr, aber allein die sie umgebende Festungsanlage ist einen Spaziergang wert.
Zum Sonnenuntergang reißt der Himmel tatsächlich wieder auf, die Restaurant auf Akersbrygge füllen sich (wie können die sich das nur alle leisten); wer´s preiswerter mag, findet im Behördenviertel zwischen Hafen und Schloss viele kleine Bistros.